Ehemaliges Schloß Bernried -
Kloster der Missionsbenediktinerinnen
Klostergebäude der Augustinerchorherren umgestaltet im Stile der Spätrenaissance durch August Freiherrn von Wendland nach 1853.
Schloß Höhenried
erstellt von Dr. Carl Borchard und seiner Gemahlin Wilhelmina, geb. Busch, in den Jahren 1937/39. Seit 1955 im Besitz der Landesversicherungsanstalt Oberbayern.
Bernrieder Park
der Wilhelmina Busch-Woods-Stiftung
Angelegt um 1855 von dem Landschaftsarchitekten Carl Effner. Bemerkenswerte Baumgruppen mit 600-800 Jahre alten Eichen.
Stupperhaus (Reitweg 2)
nach dem verheerenden Dorfbrand 1685 gebaut. Denkmalgeschütztes ehem. Kleinbauernhaus in zweigeschossiger Blockbauweise mit Flachsatteldach, Laube und Zierbund.
Hofgut (Tutzingerstraße 12)
das frühere landwirtschaftliche Gebäude mit Brauerei als Meierhof, zum Kloster gehörig bis zur Säkularisation 1803. Beachtenswerte Frescomalerei und Kunstschmiedearbeiten.
Sommerkeller (Dorfstraße 26)
diente zur Einlagerung des Bieres aus der Bernrieder Brauerei. Veranstaltungsort fröhlicher Feste und Konzerte um die Jahrhundertwende.
Haus des Klosterrichters (Gemeindeverwaltung)
der für die niedere Gerichtsbarkeit (Eigentumsdelikte, Raufereien, Notariat...) zuständig war. Dann Lehrerwohnung und Schule, Johannes Brahms und Franz Lachner als Gäste.
St. Martinskirche (Pfarrkirche)
1652 - 63 renoviert
mit Chorschrankenplatte aus der Karolingerzeit und gotischem Flügelaltar aus einer Münchner Schule um 1500.
Hofmarkskirche
1362 erbaut
und Gruftkapelle mit gotischem Vesperbild, einer Pieta eines eindrucksvollen Beispiels der bayerischen Schnitzkunst des 14. Jahrhunderts.
Klosterhof
idyllisches Ensemble mit mächtigen alten Platanen.
Haus Willroider (Bahnhofstraße 12)
Beispiel für die Villenkultur um die Jahrhundertwende.
Der Bauherr Ludwig Willroider war ein bekannter Landschaftsmaler.