Schon immer hat Bernried mit seinem ländlichen Ortsbild in schöner Lage am Starnberger See Künstler zu kreativem Schaffen angeregt.
Besonders Maler waren und sind in Bernried gern auf der Suche nach schöpferischen Motiven der Natur und vielleicht auch auf der Suche nach dem „verlorenen Paradies“. Das begann Mitte des 19. Jahrhunderts, als Moritz von Schwind öfters in Bernried weilte. Hier in Bernried entstand im Sommer 1871 der berühmte „Leibl-Kreis“ mit Wilhelm Leibl, Wilhelm Trübner und Carl Schuch. Später folgten dann Lovis Corinth, Max Slevogt, die Brüder Josef und Ludwig Willroider, Karl Walther, Albert Lang, Friedrich Voltz, Paul Thiem, C.A. Lebschee, Luise Delefant, Olaf Gulbransson, Werner Glich und Ernst Weiers.
Die Exponate werden an vier ganz unterschiedlichen Ausstellungsorten präsentiert. Vom alten Ortskern mit dem historischen Sommerkeller, der Torbogenhalle im idyllischen Klosterhof und dem Salettl im Biergarten des Gasthofs 3 Rosen führt der Weg entlang des Starnberger Sees zum Buchheim-Museum.
Veranstalter: Gemeinde Bernried, Dorfstraße 26, 82347 Bernried